Der neue XXX (Ice Cube) jagt in diesem hohlen Actionspektakel einen Außenminister, der irgendwie ein böses Spiel treibt und sogar ein paar NSA Agenten entführt hat. Insgesamt ist die Story auch nicht weiter wichtig, lediglich die Schießereien, die übertriebenen Verfolgungsjagden und die Rap-Musik scheinen bei diesem belanglosen Actionquatsch von Bedeutung. Dieser findet in der finalen Verfolgungsjagd einen erschreckenden Höhepunkt, der wahre Qualen bereitet. Superheld XXX rast in einem Auto auf Schienen einem Hochgeschwindigkeitszug hinterher. Dummerweise kann man während dieser Jagd deutlichst die Tricktechnik erkennen. Unrealistischer hätten diese Computereffekte nicht ausfallen können. Man glaubt ein Spiel am PC zu beobachten und nicht Zuschauer eines Films zu sein. Hier wurde eindeutig die Grenze des guten Geschmacks überschritten. Und zwar um Längen. Gepaart mit den äußerst trivialen Dialogen und der schwachen Story ergibt das einen unerträglichen Film der übelsten Sorte.
Fazit: Ausdruckslos, stupide und unbeschränkt sinnlos.