Wanderlust – Der Trip ihres Lebens

George (Paul Rudd) und Linda (Jennifer Aniston) sind ein gewöhnliches, durchaus frustriertes, Ehepaar. Weil beide beruflich scheitern, beschließen sie notgedrungen, zu Georges Bruder zu ziehen. Doch weil das Leben meist anders läuft als geplant, landen die beiden in einer Kommune, wo sie tatsächlich eine Weile wohnen bleiben und sehr merkwürdige Dinge erleben.
Leider bestätigt sich, was direkt zu Beginn zu vermuten ist. Dieser Trip macht keine Freude. Der Beginn ist nämlich keine schlechte Ausnahme, sondern mehr als ein Hinweis darauf, dass hier äußerst flache Unterhaltung im Vordergrund steht. Und so können weder Jennifer Aniston, noch die wenigen gelungenen Gags, dafür sorgen, den Film erträglicher zu machen. Zu banal und unwitzig ist das restliche Geschehen. Die Story wirkt konstruiert, der Humor erzwungen und das Finale ist passend dazu eine peinliche Katastrophe. Wobei man anmerken muss, dass eigentlich der ganze Film irgendwie eine Katastrophe ist. Katastrophal flach, vorhersehbar und unlustig. Man könnte geneigt sein, sich während des Films für den Film zu schämen. Und so etwas kann und darf einfach nicht Sinn und Zweck eines Films sein.

Fazit: Wanderlust = Zuschauerfrust.


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