Totem – Das Haus am Wald

Sechs Menschen landen in einem Haus im Wald. Fliehen können sie nicht, sie können sich lediglich in einem gewissen Umkreis um das Haus bewegen. Gefangen gehalten werden sie durch ein merkwürdiges Kraftfeld. Auf einem Friedhof entdecken sie einen „Totem-Pfahl“ mit drei albernen Dämonenskulpturen. Diese Dämonen haben grün-leuchtende Augen. Drei der sechs Menschen sollen durch einen Fluch, oder was auch immer, zu Mördern werden, drei zu Opfern. Für jedes Opfer wird einer dieser albernen Steindämonen zum Leben erweckt. Und das sieht so aus: Eine Dämonenskulptur wird irgendwo hingestellt, es wird Nebel produziert, dazu grüne Blitze und gefährliche Musik. Ab und zu wird die bewegungsunfähige Skulptur verschoben und die Schauspieler kreischen dazu. Selten waren Horroreffekte primitiver und lächerlicher. Aber sie passen gut zu dem durch und durch schwachsinnigen Film. Beim Finale hängen die bedrohlichen Skulpturen irgendwie in bzw. an einem Baum. Wirklich beängstigend. Zu den Schauspielern und den Dialogen kann man nur so viel sagen, dass sie ähnlich prickelnd wie die Spezialeffekte sind. Das einzige Plus an dem billigen Amateurfilm ist die Laufzeit von etwa 65 Minuten.

Fazit: Gartenzwerge beobachten ist ähnlich gruselig.


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