Tomorrow, when the War began

Während ein paar Jugendliche ein Wochenende in der Wildnis verbringen, wird ihr Land von einer asiatischen Armee besetzt. Völlig auf sich allein gestellt müssen die Jugendlichen nun überlegen, was sie tun wollen.
Die Geschichte, die irgendwie an ‚Die rote Flut‘ erinnert, hätte wirklich zu einem spannenden Film verarbeitet werden können. Wurde sie aber nicht. Stattdessen wird aufkommende Spannung meist sehr schnell im Keim erstickt. Ein bezeichnendes Beispiel ist die Sprengung der Brücke, die beinahe scheitert, weil die beiden Mädchen, die in dem gestohlenen LKW sitzen, plötzlich vergessen, dass sie im Krieg sind und stattdessen über Männer plaudern. Dummerweise schalten sie dabei das Funkgerät ab und bemerken nicht einmal, dass sich feindliche Angreifer nähern. Solche Aktionen erzeugen keine Spannung, sondern sind einfach nur lächerlich und nerven. Immer, wenn man denkt, dass es nun endlich richtig losgeht, bremsen irgendwelche nicht nachvollziehbaren Dinge den Film aus. Und so ist ‚Tomorrow, when the War began‚ nichts weiter als ein belangloser Film über Teenies im Krieg.

Fazit: Angucken, vergessen, weiterschlafen.


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