Robert Miller (Toby Kebbell) kehrt nach dem Krieg nach South London zurück. Dort gerät er schnell zwischen die Fronten der Gewalt des Ghettos und des britischen Geheimdienstes. Und so arbeitet er schließlich Undercover für den Geheimdienst und zieht eine Spur der Gewalt hinter sich her.
Dummerweise ist der Hauptdarsteller ziemlich unsympathisch, was schon einmal sehr schlecht ist. Dann ist die ganze Geschichte irgendwie verworren und undurchsichtig. Dabei obendrein unspannend und ebenso uninteressant, wie der Hauptdarsteller. Die Figuren interessieren einen allesamt wenig bis gar nicht und irgendwie geht einem der Film schnell am Arsch vorbei. Und ein Film, der einem am Arsch vorbei geht, bereitet selten Freude. Und so sitzt man, wenn man nicht vorher aufgibt, fast 100 Minuten einfach nur da, ist gelangweilt und stellt sich vor, was man alles hätte machen können, wenn man sich nicht The Veteran anschauen würde.
Fazit: Da bastelt man sich besser aus Tomaten eine Puppe.