Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von JR (Tye Sheridan). Seine Kindheit verbrachte er im Haus der Eltern seiner Mutter. Sein Vater ist Radiomoderator und taucht nur sporadisch auf. Viel Zeit verbringt er mit seinem Onkel Charlie (Ben Affleck), der eine Bar hat. Als er Erwachsen ist, verliebt sich JR in Sidney (Brianna Middleton), doch für Sidney ist er nur ein netter Zeitvertreib.
The Tender Bar ist ein durchaus langweilig vorgetragener Film, der einfach so vor sich hin plätschert, ohne groß zu stören, aber auch ohne wirklich zu gefallen. Wenn man nicht aufpasst, kann man das Interesse an der Geschichte völlig verlieren, was aber auch nicht wirklich schlimm wäre. Ich habe mich mit zunehmender Dauer immer mehr gelangweilt und konnte dem belanglosen Treiben nicht wirklich etwas abgewinnen. Der Unterhaltungswert ist eher gering und spannend ist das alles auch irgendwie nicht. Vielleicht ganz nett, vielleicht aber auch nicht einmal das.
Fazit: Ähnlich unterhaltsam wie ein Kuchen, der im Backofen gebacken wird.