The seventh Day – Gott steh uns bei ist ein weiterer Film, der an unserem traditionellen Filmabend auf ganzer Linie enttäuscht hat. Obwohl Petra, die unsere Runde verstärkt hat, die filmische Langweiligkeit gerne zu Ende gesehen hätte, haben Loerz und ich entschieden, die Katastrophe zu beenden. Am nächsten Tag habe ich mir, weil man keine Filme verurteilen soll, die man nicht zu Ende gesehen hat, die filmische Schlaftabelette zu Ende angeschaut. Eigentlich müsste der Filmtitel Gott steh uns bei diesen Murks zu ertragen lauten, denn was in diesem Billigfilm über Exorzismus geboten wird, ist wahrlich kaum zu ertragen. Da hilft auch ein namhafter Schauspieler wie Guy Pearce nicht. Der Film wirkt leider nie als wären da Fachleute am Werk gewesen, sondern vielmehr als hätten sich ein paar Leute getroffen, um mal kurz ohne großen Plan einen Film rauszuhauen. Das einzig gruselige an diesem Gruselfilm ist der Film selbst. Für uns ein neuer Tiefpunkt der Freitagabendunterhaltung.
Fazit: Da beobachtet man besser neunzig Minuten von einer Autobahnbrücke den Verkehr.