Eine Art Rache Thriller mit Blake Lively in der Hauptrolle, die absolut nicht überzeugen kann und einfach nur nervt. Der Film ist unfassbar Träge vorgetragen und es macht zu keinen Zeitpunkt Spaß dabei zuzusehen, wie Stephanie (Blake Lively) von Iain Boyd (Jude Law) ausgebildet und zur Killerin wird und während einer Verfolgungsjagd im Auto kreischt und nur deshalb überlebt, weil sie nun einmal die Hauptrolle in diesem schrecklichen Film spielt. Vor dieser furchtbaren Verfolgungsjagd bringt Sie zum ersten Mal jemanden um, wobei sie aber nicht wirklich etwas dafür kann, denn der Mann stirbt aus gesundheitlichen Gründen bevor er sie töten kann. Insgesamt wirkt The Rhythm Section wie ein Film, der viel wollte, aber leider nichts hinbekommen hat. Dass Stephanie nach ihrem katastrophalen ersten Mord einen weiteren Auftrag bekommt, ist einfach nur lächerlich. Natürlich versagt sie auch bei dem Auftrag, bevor sie wieder, wie so oft in dem Film, an ihre tote Familie denkt. Dann verliebt sie sich in Serra (Sterling K. Brown), oder sie tut zumindest so, was aber auch keinem hilft. Zwischendurch fragt man sich sogar, ob Blake Lively wirklich eine Schauspielerin ist.
Fazit: Da bastelt man sich besser aus Stoffresten lustige Tierfiguren.