Furchtbare Dialoge, merkwürdige Verrenkungen, anfangs, vermutlich versehentlich ein wenig spannend, aber mit zunehmender Dauer immer nerviger. Val (Rose Williams) hat Alpträume oder fantasiert, ist kurzzeitig besessen, dann wieder nicht. Kollegin Babs (Emma Rigby) wird blind und Val eingesperrt. Und als Val eingesperrt ist, kann irgendwer oder irgendwas in ihren Körper schlüpfen. Eine Schwester fällt beim Klettern irgendwie aus dem Fenster. Vermutlich klettert sie aber auch erst aus dem Fenster und stürzt dann ab. Das Ganze ist herrlich unansehnlich und kaum zu erfragen. Der Film ist vieles, aber kein Vergnügen. Die Musik und die Geräusche machen einen auch wahnsinnig. Das Schreifinale ist möglicherweise die Krönung des ganzen Schwachsinns, der tatsächlich bis dahin von Minute zu Minute unerträglicher wird.
Fazit: Da sitzt man besser 90 Minuten mit verbundenen Augen auf einer Bahnhofstoilette.