Olga Kurylenko spielt eine Kurierin, die einem Mann (Amit Shah) das Leben rettet, der gegen den Gangster Ezekiel Mannings (Gary Oldman) aussagen und deshalb getötet werden soll. In einem Parkhaus kämpfen die beiden um ihr Überleben und der Zuschauer kämpft gegen die Belanglosigkeit und die furchtbaren Dialoge. Nein, es ist wahrlich kein besonderer Spaß, den dieses Werk bietet. Wenn einem gute Musik, brutale Kämpfe und eine attraktive Hauptdarstellerin reichen, dann ist es okay, wenn man aber etwas mehr erwartet, dann sollte man um den Film einen Bogen machen. Wenn man sich doch darauf einlässt bekommt man übertriebene Kämpfe bei denen wirklich kräftige Männer, der schlanken Hauptdarstellerin Schläge verpassen, die sogar Rocky in Schwierigkeiten bringen würden. Die Kurierin steckt diese Schläge meist gut weg und erledigt die starken Männer früher oder später. Es gibt einen Scharfschützen, der nicht ganz so gut zielen kann und den Anführer der Killer (William Moseley), der in einem Videoraum hin und her rennt, Grimassen schneidet und Unsinn redet. Es gibt eine Drohne und ein Motorrad auf dem die scheinbar unkaputtbare Hauptdarstellerin, die keinen Namen hat, durchs Parkhaus düst. Das Ende des Anführers der Parkhausbande, der gerne Grimassen schneidet ist zwar brutal, aber auch blöd. Als alle Bösen getötet sind geht das vorher gut verschlossene Tor des Parkhauses auf und man trifft sich zu einem äußerst unnötigen Finale im Krankenhaus wieder. Kann man sich angucken, muss man aber nicht.
Fazit: Wir kämpfen und überstehen den nächsten Tag.