Ein Monster aus dem Meer, radioaktiv und gefährlich, macht sich auf den Weg nach Tokio. Weil dieses Ungeheuer zu groß ist für die kleinen Straßen, geht natürlich viel beim Besuch des Ungeheuers, welches auf den Namen Godzilla getauft wird, kaputt. Und so beschließt man, Godzilla zu vernichten. Dummerweise ist das gar nicht so einfach, denn Godzilla kann sogar aus seinem Rücken schießen und sieht dabei völlig dämlich aus. So dämlich wie Godzilla möglicherweise noch nie ausgesehen hat. Das riesige, unbewegliche Gummimonster sieht anfangs allerdings noch dämlicher aus, verwandelt sich aber dann nach und nach immer mehr und sieht dann zwar weniger dämlich aus, aber immer noch zu dämlich. Bis Godzilla endlich gestoppt wird, reden Politiker und andere wichtige Menschen ausgiebig über alles und langweilen sich und den Zuschauer fast zu Tode. Die meiste Zeit wird eigentlich nur geredet und bevor alle einschlafen wird dann kurz gezeigt, was Godzilla so macht. Steht meistens ziemlich steif irgendwo rum oder macht irgendwas kaputt. So gibt es in gut zwei Stunden so gar nichts, was Spaß macht und zur großen Freude, von wem auch immer, bietet das Ende die Möglichkeit einer Fortsetzung. Wenn das nicht deprimierend ist, was dann?
Fazit: Quitscheentchen in der Badewanne sind eindeutig unterhaltsamer und machen nichts kaputt.