Es gibt durchaus sogenannte Kinderfilme, die einem eine Freude bereiten und gut unterhalten. Leider trifft das auf diesen Klamauk absolut nicht zu. Denn bei Scooby Doo überzeugen die Schauspieler (u.a. Sarah Michelle Gellar, Freddie Prinze Junior, Rowan Atkinson) mit keiner Leistung und die Geschichte ist albern, nervtötend und ausgesprochen unspannend, weshalb auch nicht näher darauf eingegangen werden muss. Filme wie dieser sind durchaus in der Lage, die Verblödung der Jugend zu fördern. Daher ist es nicht wirklich ratsam, dieses Werk unschuldigen Kindern und Jugendlichen vorzuführen. Gut gefallen dürfte der Film allerdings Gästen aus Talkshows, denn die haben meist so dermaßen einen an der Klatsche, dass sie eh nix mehr merken. Selbst mit der Technik wurde gnadenlos übertrieben. Man sieht förmlich, dass die Kulisse nicht echt ist und die Schauspieler vor irgendwelchen Leinwänden aufgenommen wurden. Was also kann es für einen Grund geben sich diesen Quatsch anzugucken? Eigentlich nur den, dass man zu den Leute gehört, die Filme, die einfach nur schlecht sind, irgendwie mögen.
Fazit: Tot auf dem Sofa liegen macht sicher mehr Spaß.