Schatten und Lügen

William Vincent (James Franco) ist ein sehr merkwürdiger Typ, der nicht viel redet und durch Zufall einen Gangster (Josh Lucas) und dessen Laufburschen Victor (Martin Donovan) kennenlernt. Die beiden finden William wohl interessant und lassen ihn für sie arbeiten. Als Dankeschön bekommt er eine Liebesnacht mit der Prostituierten Ann (Julianne Nicholson) geschenkt. Dummerweise verliebt er sich in sie, was dem Gangster so gar nicht gefällt. Nun ist das armselige Leben von William in Gefahr.
Selten war eine solche Geschichte so deprimierend langweilig. Jeder Dialog des Films versprüht mehrere Liter Langeweile, jede Szene ist ein Schlag ins Gesicht. Wer vor dem Film keine Depressionen hatte, der muss sich nicht wundern, wenn er danach welche hat. Manchmal wirkt es so als hätte es gar kein Drehbuch gegeben, als wüssten die Darsteller gar nicht, was sie als nächstes sagen sollen. Untermalt wird alles von einer furchtbaren Filmmusik, die selbst ohne den Film schon schlimm genug wäre. Als Kombination können der Film und die Musik sicher für den einen oder anderen zu einer echten Bedrohung werden. Dieser eigenartige Film sollte besser nur unter ärztlicher Aufsicht konsumiert werden.

Fazit: Deprimierend, gefährliche Zeitverschwendung.


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