Percy Jackson (Logan Lerman) und seine Freunde müssen das goldene Vlies finden und irgendwie auch ihre und vielleicht sogar die ganze Welt retten. Ihre Reise startet in einem Taxi, welches von drei Hexen gesteuert wird. Die Taxifahrt ist ein einziger Witz. Lächerliche Tricktechnik, furchtbare Hexen mit nervendem Humor und vier Halbgötter sorgen dafür, dass man eigentlich nicht weiter gucken möchte. Doch das geht nicht, weil man ja sonst nicht erfährt, wie Percy das goldene Vlies findet, Rover (Brandon T. Jackson) vor dem mächtigen Zyklopen rettet, seinen Halbbruder plötzlich sympathisch findet und am Ende sogar noch den Baum rettet. Natürlich kämpft er bis zum bitteren Ende, was sogar einen dritten Teil befürchten lässt, noch gegen den einen oder anderen Bösewicht.
Spannend wird es natürlich zu keinem Zeitpunkt. Belanglos plätschert die Geschichte vor sich hin, weckt Desinteresse und lässt einen selbstverständlich völlig kalt. Witzig soll vermutlich der Gott Dionysus (Stanley Tucci) sein, was er aber nicht einmal im Ansatz ist. Insgesamt hat Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen so wirklich gar nichts, was irgendwie für Interesse sorgen könnte. Und so erscheinen die etwa 105 Minuten wie eine halbe Ewigkeit in der einfach nichts passiert, was einem Freude bereiten könnte.
Fazit: Da macht man besser ein Nickerchen.