Nach einer wahren Geschichte

Die Autorin Delphine (Emmanuelle Seigner) leidet an einer Schreibblockade. Als sie die attraktive Elle (Eva Green) trifft, ändert sich alles. Elle übernimmt immer mehr Aufgaben und verhält sich immer merkwürdiger. Irgendwann fällt auch Delphine auf, dass irgendwas mit Elle nicht stimmt.
Irgendwas stimmt auch mit der ganzen Inszenierung nicht, denn es will einfach keine richtige Spannung aufkommen. Elle ist nervig und womöglich nur Fiktion. Dazu ist sie alles andere als sympathisch, die angedeutete Erotik wirkt wie ein Versuch irgendetwas vorzutäuschen, was dann möglicherweise doch nicht so ist und das Ende ist irgendwie nebensächlich. Die Geschichte macht einfach keinen Spaß und zieht sich. Irgendwas fehlt oder ist schiefgegangen. So jedenfalls ist „Nach einer wahren Geschichte“ nicht zu empfehlen.

Fazit: Ermüdend und unterhaltsam wie eine abgelatschte Schuhsohle.


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