Geschichten über Mütter und ihr Leben können interessant sein, oder eben nicht. Wenn sie nicht ganz so interessant sind, kann man sie dennoch so erzählen, dass sie gut unterhalten. Das gelingt leider bei Mother´s Day nicht. Stattdessen werden die Geschichten meist kitschig und unlustig präsentiert. Peinlich mitunter, vorhersehbar fast immer. Unterhaltsam so gut wie nie und mit zunehmender Dauer wird es auch irgendwie anstrengend. Die Situationen wirken arg konstruiert und der Spaß bleibt schon früh auf der Strecke. Oberflächlich plätschert der Film seinem Ende entgegen, lässt sich da aber gefühlt einfach zu viel Zeit, weil die Zeit bei maximal mittelmäßiger Unterhaltung nicht zu vergehen scheint. Der Moment als Mother´s Day tatsächlich zu Ende ist, ist eindeutig der Höhepunkt des Films und hätte gerne eher kommen können.
Fazit: In etwa so unterhaltsam wie ein umgekipptes Glas Wasser.