Eine Gruppe von Minenarbeitern wird bei einem Minenunglück eingeschlossen und kämpft ums Überleben. Das ist manchmal durchaus ausreichend, um einen spannenden Film zu erschaffen, kann aber auch zum Gegenteil führen und dann ist man bei Mine 9, denn Mine 9 bietet so ziemlich alles, was einen Film zu einer Enttäuschung werden lässt. Angefangen von den Akteuren, die eher nerven und Dialoge abliefern, die wenig begeistern können. Dazu sind diese Dialoge auch noch grusig vorgetragen. Nun könnte ja so ein Unglück nochmal alles raushauen und tolle Effekte und Spannung erzeugen, aber das passiert bei Mine 9 nicht. Die Effekte können viel schlechter nicht von der Augsburger Puppenkiste vorgetragen werden und was passiert als es ums Überleben geht, hilft auch nicht. Es bleibt alles billig, belanglos und einschläfernd. Dass hier scheinbar wenig Geld zur Verfügung stand, sieht man dem Film durchaus an. Daher wäre es besser gewesen, man hätte den Film erst gar nicht gedreht, sondern das Geld, welches dieses maue Werk gekostet hat, lieber sinnvoller ausgegeben oder gespendet.
Fazit: Da suhlt man sich besser in einem Schlammloch.