John Wick: Kapitel 3

Es ist eigentlich immer was los im dritten Teil der Geschichte um den unzerstörbaren John Wick (Keanu Reeves), der von ganz vielen Killern gejagt wird und sie alle erledigt. Durchaus kreativ, doch irgendwie auch ermüdend und mitunter lächerlich. Denn was dieser Kampfmaschine John alles widerfährt und letztlich doch nichts ausmacht ist oft zu albern und strengt mitunter beim Zusehen an. Manchmal haben die ausufernden Kämpfe gar einen Hauch von Klamauk im Gepäck. Schön ist das leider in solchen Momenten überhaupt nicht.
Natürlich ist all das nicht überraschend, wenn man den zweiten Teil kennt, dennoch ist es einfach zu viel und irgendwie auch unnötig, wenn John plötzlich ein Brandzeichen bekommt, später durch die Wüste wandert und sich einen Finger abhackt. Das braucht kein Mensch. Doch weil John, ebenso wie der Bowery King (Laurence Fishborne), nicht sterben mag, kann man sich direkt auf einen vierten Teil freuen. Da kommt sicher raus, dass John, ähnlich wie der Highlander, unsterblich ist. Im besten Fall tritt Christopher Lammert in einer Gastrolle auf. Das wird sicher ein irrer Spaß.

Fazit: Quatsch mit Soße.


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