Nachdem James Bond (Sean Connery) Blofeld getötet hat, was sich später als Irrtum herausstellt, geht er weiter seinem Dienst nach und kümmert sich um junge Frauen. Alles wenig spektakulär und mitunter arg behäbig. Insgesamt ist Diamantenfieber ein ziemlich durchschnittlicher Film der Bond-Reihe, was sich aber im letzten Drittel ändert, denn ab da ist es nur noch albern, sowohl vom Humor als auch von den Actionszenen her. Der Humor ist sehr flach flach, wirkt gezwungen und die Geschichte ist auch ein ziemlicher Unsinn. Spannung gibt es nicht mehr und die letzten Minuten sind eine echte Quälerei. Der erste richtige Tiefpunkt der Reihe findet somit bereits im sechsten Teil statt. Oft wirkt es so als wären die Gags für jemand anderen gemacht, denn zu Sean Connery in seiner Bond-Rolle passen sie einfach gar nicht. Die lächerlichen Mr. Kidd (Putter Smith) und Mr. Wint (Bruce Glover) können nur ein schlechter Witz sein, sollen aber wohl zwei fiese und bedrohliche Personen darstellen. Dabei wirken sie aber in erster Linie lächerlich, wie zwei depperte Riesenbabys,
Fazit: Der erste Bond-Film, den man vergessen kann.