Bei Ichi – The Killer geht es um Ichi (Nao Omori), den perversen Killer, den masochistischen und völlig gestörten Kakihara (Tadanobu Asano), die Yakuza und die Suche nach dem verschwunden Yakuza Boss Anjo. Dass dieser nicht verschwunden, sondern ebenso wie viele andere von Ichi, dem Killer in dem merkwürdigen Kostüm, zerstückelt wurde, klärt sich im Laufe der Zeit auf. Der Sinn des Ganzen bleibt dagegen stets verborgen. Ichi ist brutal, teilweise pervers, bizarr und leider größtenteils unerträglich, aber niemals spannend oder unterhaltsam. Und leider auch nicht komisch. Selten zuvor spritzten solche Blutfontänen aus den Opfern und selten hat es so wenig Sinn gemacht. Dass alle Personen, die in den zwei Stunden gezeigt werden, völlig gestört sind, ist einfach nur unerträglich und daher kann man Ichi – The Killer nur als kompletten Schwachsinn bezeichnen.
Fazit: Krank, einfach nur krank.