Horst Schlämmer (Hape Kerkeling), der stellvertretende Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, möchte Bundeskanzler werden und gründet eine Partei. Nebenbei fährt er mit seinem Auto gegen andere Autos, begeht Fahrerflucht und langweilt von Minute zu Minute den armen Zuschauer immer mehr.
In kurzen Sketchen mag Horst Schlämmer funktionieren, einen kompletten Spielfilm kann er nicht unterhaltsam füllen. Im Gegenteil, kaum ein Gag ist witzig, kaum eine Situation unterhaltsam. Lediglich der erlösende Abspann bereitet ein wenig Freude, bedeutet er doch, dass es endlich überstanden ist. Schlimmer als Horst Schlämmer und seine dürftigen Witzchen sind nur noch die anderen Schauspieler, die mit erbärmlichen Darbietungen und noch schlechteren Witzen zum Verzweifeln einladen. Ein rundum misslungener deutscher Film, der nie hätte gedreht werden müssen.
Fazit: Furchtbar banal und unlustig.