Schon direkt zu Beginn vergeht einem der Spaß. Leslie Chow (Ken Jeong) bricht aus einem Gefängnis aus. Im Gefängnis herrscht Chaos und in der Zelle von Chow fühlt man sich ein wenig an Flucht von Alcatraz erinnert. Das soll vermutlich irgendwie Besonders sein, ist aber nur lächerlich und wird von Minute zu Minute schlimmer. Der infantile Humor, der einem teilweise um die Ohren geklatscht wird, ist mitunter alles andere als erträglich und sobald Chow seine lausigen Auftritte hat, möchte man sich fast schon übergeben. So schlimm ist das. Vielleicht sogar noch viel schlimmer. Und das Elend zieht sich bis zum lang ersehnten Ende. Dass zwischendurch einige wenige Witze nicht völlig daneben gehen, bringt da auch nichts mehr.
Der Humor muss kurz vor Beginn des Films zusammen mit der Story verloren gegangen sein. Anders lässt sich dieser unglaubliche Unsinn nicht erklären, der hier abgeliefert wird. Da hilft es wenig, dass es irgendwie eine Verbindung zu den ersten beiden Teilen gibt und John Goodman mitspielen darf. Lächerlich bleibt es trotzdem. Und so bleibt nur zu hoffen, dass es keine Fortsetzung dieses grausigen Matsches geben wird.
Fazit: Da badet man seine Hände besser 100 Minuten in Geschirrspüler.