Das Ende von Michael Myers beginnt fast fulminant, wenn man gerne Filme mit Leuten mag, die irgendwie durch Zufall erst ein Kind und dann einen Penner umbringen. So ist zu Beginn des Films nicht Michael Myers der größte Psycho, sondern Corey Cunningham (Rohan Campbell), der später von Michael in dessen Höhle gezogen, aber verschont wird, was natürlich nur dann Sinn macht, wenn man möchte, dass es irgendeinen Sinn ergibt. Da Michael etwas außer Form ist, hilft Corey ihm beim ersten Mord, den man zu sehen bekommt und setzt sich später eine Art Clownsmaske auf, weil die beiden als Mörderduo auf Tour gehen müssen. Dann dreht Corey noch mehr durch und klaut Michael die Maske, weil er sich für den besseren Michael Myers hält oder einfach nur einen an der Waffel hat. Zum Glück gibt es noch Laurie Strode (Jamie Lee Curtis), die ein Buch schreibt, dumm rumlabert und dann für Ordnung sorgt. Dabei stellt sie sich so doof an, dass Allyson (Andi Matichak) sie für eine kranke Frau hält, die einen Unschuldigen getötet hat. Weil das alles dem alten Michael zu doof ist und er seine Maske zurück will, besucht er Laurie zu einem letzten Stelldichein. Mehr Romantik geht wirklich nicht. Wie man auf die Idee kommen konnte, so einen kompletten Schwachsinn mit lauter Schwachsinnigen zu präsentieren, lässt sich nicht nachvollziehen.
Fazit: Der absolute HöheTiefpunkt des Halloween-Schwachsinns.