Punkten kann Godzilla 2 mit gutem Sound, schönen Bildern und besonders damit, dass es irgendwann vorbei ist. Alles andere ist schon eine ziemliche Zumutung. Die Story, an die man sicher keine besonderen Ansprüche stellt, ist einfach furchtbar und es ist nicht besonders unterhaltsam oder spannend, dass die Menschen erst Godzilla töten wollen, es sich dann anders überlegen und ihn quasi neu starten. Unterwasserstädte sind auch nicht für jede Geschichte hilfreich und eine Frau, die erst die Erde mit den Ungeheuern irgendwie vernichten will und es sich fast spontan doch anders überlegt, ergibt so auch wirklich keinen Sinn. Es ist durchaus interessant, dass man die Monster mal in einen Film packt, aber so ganz ohne weiteren Plan und mit so einer Geschichte ist das schon ziemlich schwach. Vielleicht hätte man die Menschen ganz weglassen oder nur als Randerscheinungen einsetzen sollen. Modra, der verliebte Schmetterling, der Godzila rettet, war immerhin irgendwie lustig. Aber nicht unbedingt im positiven Sinn. So bleiben auf der einen Seite durchaus faszinierende Monster, auf der anderen Seite aber auch Menschen, dämliche Dialoge und nervige Handlungen. Manchmal ist das alles so dämlich, dass man nur den Kopf schütteln kann oder über das Gehampel lachen muss. Interesse an weiteren Filmen mit Godzilla und Co.kommt so leider nicht auf.
Fazit: Manchmal ist weniger mehr.