Walter (Tom Hanks) und seine Freundin Anna (Shelley Long) kaufen sich günstig ein Haus, welches sich rasch als Alptraum entpuppt. In dem Haus ist eigentlich alles kaputt, was kaputt sein kann. Und noch viel mehr.
Dummerweise ist das merkwürdige Haus nicht alles, was negativ auffällt an dieser durch und durch grausigen und flachen Komödie. Der Humor ist wirklich kaum erträglich in seiner Schlichtheit. Die Darbietungen der Darsteller, die ganze Story und die vielen unfassbar flachen und unlustigen Witze lassen Geschenkt ist noch zu teuer, wie einen missglückten Versuch einen echten Film zu produzieren wirken. Es ist aber auch gar nichts witzig, was einem geboten wird. Alles wird dermaßen überzogen und unlustig präsentiert, dass einen das Interesse am Geschehen schon nach wenigen Minuten verlässt und nie mehr zurückkehrt. Und so ist Geschenkt ist noch zu teuer eine einzige, absolut unlustige, Quälerei, die man nur dann zeigen sollte, wenn man Gäste hat, die man schnell wieder loswerden möchte.
Fazit: Da liegt man besser 90 Minuten irgendwo am Straßenrand.