Colin Firth, Alan Rickman, Cameron Diaz und Stanley Tucci. Bei so einem Aufgebot hat man schon einige Erwartungen. Sollte man aber nicht, denn Gambit – Der Masterplan hält nicht, was die Namen der Darsteller versprechen. Stattdessen plätschert dieser Masterplan völlig belanglos vor sich hin. Teils überzogene, teils unfassbar flache Witze, bremsen jede Art von Vergnügen schon im Ansatz aus. Gelegentlich sind die Gags, oder was auch immer es sein soll, so schlecht, dass man nur mit dem Kopf schütteln oder ihn gegen eine Wand schlagen kann. Als unfassbar nervig erweist sich Cameron Diaz, welche so aus der Riege der Enttäuschungen absolut hervorsticht. Die Geschichte selbst ist nicht das Problem, obwohl sie nicht mehr als Durchschnitt ist. Dank der gähnenden Langweile und des Desinteresses, welche sie auslöst, muss die Geschichte allerdings nicht weiter erwähnt werden. Der Masterplan ist durch und durch eine lähmende Enttäuschung.
Fazit: Ein umgefallener Baum macht nicht weniger Spaß.