Boyd Mitchler (Joel McHale) und seine Ehefrau Luann (Lauren Graham) fahren gemeinsam mit ihren Kindern zu Boyds Eltern, um dort Weihnachten zu verbringen. Boyds Vater Mitch (Robin Williams) ist nicht gerade ein einfacher Mensch, der gerne trinkt und kaum zu ertragen ist. Boyds Bruder Nelson (Clark Duke) ist ebenfalls ein Sonderling und der Rest der Familie besteht ebenfalls aus eher unsympathischen Menschen. Zu allem Überfluss vergisst Boyd das Geschenk für seinen Sohn und macht sich zusammen mit Vater und Bruder auf die Reise das Geschenk zu holen.
Was wie ein gewöhnlicher Weihnachtsfilm mit einfacher Story klingt, entpuppt sich schon bald als nur schwer zu ertragene Kost, da kaum einer der Protagonisten Sympathien wecken kann und der Humor doch arg unbrauchbar ist. Da wird auch mal ein Weihnachtsmann überfahren, der aber, kurz bevor er mit einer Kettensäge verkleinert wird, völlig unversehrt aufwacht und am Ende gar das ganze Weihnachtsfest rettet. Bis es soweit ist gibt es natürlich einige Familienprobleme zu lösen, es fließen Tränen, es wird gesoffen und gelacht. Doch am Ende ist alles gar nicht so schlimm, wie es hätte sein können. Das wirklich Schöne an dem vorhersehbaren guten Ende ist die Tatsache, dass die furchtbare Geschichte vorbei ist, die Quälerei ein Ende findet und alle sich lieb haben. Nein, letzteres ist Quatsch, denn dass sich alle lieb haben interessiert vermutlich niemanden.
Fazit: Furchtbar durch und durch.