Der Kartograph Dzhonatan Grin (Jason Flemyng) landet in den Karpaten und trifft dort auf merkwürdige Menschen. Er stellt fest, dass sich düstere Dinge abspielen und befindet sich schon bald in seinem ganz persönlichen, gruseligen Alptraum.
Eine durchaus spannende Geschichte wird hier teilweise sehr lächerlich vorgetragen. Garniert mit einer Portion eigenwilligem Humor und einem fliegenden Sarg, verlangt der Fürst der Dämonen schon viel Geduld und Verständnis. Wer als Zuschauer da nicht sehr rücksichtsvoll ist, dem wird einiges von dem, was geboten wird, ziemlich auf die Nerven gehen. Da hilft dann auch die eigentlich recht ansprechende Optik nicht mehr weiter. Der Nervfaktor ist mitunter recht hoch und der dämliche Humor zu dämlich. Dazu macht sich gelegentlich auch noch eine gepflegte Langeweile breit. Daher macht der Fürst der Dämonen als Gesamtkunstwerk mit einer Länge von knapp über zwei Stunden einfach keinen Spaß.
Fazit: Ähnlich unterhaltsam wie ein Topf Erbsensuppe.