End of Watch

Die Polizisten Offizier Taylor (Jake Gyllenhaal) und Offizier Zavala (Michael Pena) arbeiten schon lange zusammen und erleben sehr viel gemeinsam. Irgendwann haben sie beschlossen, sich während der Arbeit selbst zu filme/filme-n. Und so wird ihr täglicher Tagesablauf aufgenommen. Alle gefährlichen und ungefährlichen Situationen werden so für die Nachwelt festgehalten.
End of Watch wäre möglicherweise ganz okay, wenn diese furchtbaren Kameraaufnahmen nicht wären. Selbst die Gangster haben oft nichts Besseres zu tun als sich selbst aufzunehmen. Und so weiß man nie wirklich, ob man eine Dokumentation oder einen ziemlich langweiligen Polizeifilm schaut. Diese Mischung funktioniert jedenfalls nicht wirklich. Die Dialoge wirken wie aus einer billigen Doku-Soap und die blöden Kameraaufnahmen nerven und töten jedes Interesse am Geschehen. Und so hilft es auch wenig, dass die beiden Polizisten sehr viel erleben. Gelegentlich schafft es End of Watch zwar irgendwie Interesse zu wecken, doch ebenso schnell erlischt das Interesse auch wieder. Und so bleibt es bei einem missglückten und unausgegorenem Versuch anders und trotzdem gut zu sein.

Fazit: Wenig überzeugend.


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