Terroristenjäger Quinn (Jean-Claude van Damme) und Waffennarr Yaz (Dennis Rodman) jagen zusammen den Auftragskiller Stavros (Mickey Rourke). Dabei wird viel Unsinn geredet, es explodiert eine Menge und dazu gibt es Kämpfe, die keiner ertragen kann, weil sie einfach nur peinlich sind. Überhaupt ist irgendwie alles eine einzige Katastrophe. Unbedingt erwähnenswert ist eine Szene kurz vor Ende, welche die fragwürdige Qualität des Films untermauert. Mehrere Explosionen zerstören ein Gebäude, Colautomaten werden durch die Luft geschleudert, es scheint für die Hauptdarsteller kein Entkommen zu geben. Doch dann hat Yaz die rettende Idee. Er stemmt sich gegen einen Colautomaten und die drei Männer und ein Baby verstecken sich einfach dahinter bis alles vorbei ist. Das ist wirklich nicht zu glauben und noch weniger zu ertragen.
Aber was kann man von Jean-Claude Van Damme und seinen anderthalb Gesichtsausdrücken und dem Möchtegernschauspieler Dennis Rodman schon erwarten? Nichts. Und genau das bekommt man auch geboten. So steckt man in einem Actionfilm, der einfach nur lächerlich ist. Dialoge jenseits der Schmerzgrenze, Humor, der trotz zweifelhafter Bemühungen einfach nicht vorhanden ist und Actionszenen, die einen kopfschüttelnd verzweifeln lassen, runden das Spektakel ab. Obwohl der Film aus dem Jahr 1997 ist, wirkt er wie ein Billigfilm aus den Achtzigern.
Fazit: 90 Minuten im Kinderkarussel sind aufregender.