Doctor Detroit

Clifford Skridlow (Dan Aykroyd) ist ein Literaturprofessor, der durch merkwürdige Umstände zu Doctor Detroit wird. So befindet es sich plötzlich in der Unterwelt, vier Prostituirte arbeiten für ihn, er erledigt die Gangsterchefin Mom (Kate Murtagh) und ist plötzlich ein gefragter Mann. In der Verkleidung des Doctor Detroit hat er also einiges zu tun. Er muss außerdem noch tanzen und James Brown präsentieren. Doch dann plötzlich ist Mom zurück, um mit Doctor Detroit abzurechnen.
Für den Zuschauer ist das ziemlich öde und unlustig anzuschauen, denn der Humor ist ziemlich mies, fast schon peinlich, und sorgt nicht für gute Laune. Letztlich ist der ganze Film fast schon als Schund zu bezeichnen. Dümmlicher Humor gewürzt mit einer Portion Schwachsinn und unfassbar beknackten Dialogen. Fertig ist der Klamauk.

Fazit: Da sitzt man besser 90 Minuten mit einem Sack auf dem Kopf am Straßenrand.


6 Kommentare

  1. Nur noch dunkle Erinnerungen daran. Aber wirklich *autsch*

    Dabei hat Aykroyd so gut mit „1941“ angefangen.

      • Solltest du dir nochmal anschauen. Viele Flachwitze und „Insider“, die man als Deutscher eher weniger versteht – aber viele Gags sind wirklich genial. Und Tim Matheson sah da echt gut aus *schmelz* ^^

        Obwohl sich der Geschmack ändern kann. Ich konnte früher™ z.B. „Ein Single kommt selten allein“ mit Steve Martin fast auswendig. Vor kurzer Zeit habe ich mir den Film gekauft und dachte mir am Ende nur: „Warum????“ 😀

        • Ja. Vielleicht gucke ich mir den demnächst mal an. Der gute alte Tim ist auch in meiner Sammlung. Zusammen mit Chevy Chase. Fletch, genau mein Humor.

          „Ein Single kommt selten allein“ habe ich mir kürzlich angeschaut und fragte mich auch „Warum?“

          • Ein paar Gags in „Ein Single kommt selten allein“ waren noch gut. Die Party mit den Pappaufstellern oder wie da alle Singles ihren Farn mitgeschleppt haben.

            Aber durchweg doch nur albern. Der Niesorgasmus … du meine Güte. Oder der Köter, der dauernd über Bord geht. Bin ich noch im richtigen Film?

            Dann lieber nochmal „Der Mann mit zwei Gehirnen“. Ja, ich mag Steve Martin trotz des unsäglichen Clouseau-Films noch 😉

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