Die Stadt der Blinden

Aus unerklärlichen Gründen werden plötzlich Menschen blind. Zunächst werden diese Menschen wegen Ansteckungsgefahr eingesperrt und sich selbst überlassen. Mit den Blinden wird auch eine Nichtblinde (Juliane Moore) eingesperrt. Und je mehr blinde Leute eingesperrt werden, desto alberner und abstruser wird der Film. Es bildet sich eine Blindengang, die die anderen terrorisiert, ihnen das Essen wegnimmt und es nur gegen Bezahlung abgibt. Als die anderen nichts mehr haben, müssen die Frauen mit den Gangmitgliedern schlafen, damit die Gruppe Nahrung bekommt. Selbst die Nichtblinde lässt sich vögeln, anstatt sich zu wehren. Natürlich eskaliert die Situation irgendwann, was dem Film aber auch nicht hilft. Später sind auch alle nicht inhaftierten blind und die Inhaftierten können plötzlich ihr Gefängnis verlassen, da wohl jemand die Türen geöffnet hat. Dann laufen die Blinden durch die Gegend wie Zombies und plötzlich können alle wieder sehen und der Schwachsinn ist vorbei.
Die Stadt der Blinden ist maximal dreißig Minuten erträglich, dann wird alles immer sinnloser, langweiliger und ärgerlicher, weshalb Die Stadt der Blinden nichts weiter als eine Qual und pure Zeitverschwendung ist.

Fazit: Sieben Stunden eine tote Ratte beobachten ist interessanter.


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