Die Morde von Snowtown beruht auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte von kaputten und gestörten Mördern, die ihre Opfer auf grausame Art und Weise töten und anschließend in Fässern lagern. Von Beginn an ist die Geschichte irgendwie deprimierend, trostlos und langweilig. Nie kommt Spannung auf und es entsteht sehr schnell ein Desinteresse an dem, was gezeigt wird. Zu keinem Zeitpunkt vermag das Vorgetragene zu unterhalten. Vielleicht soll es auch nicht unterhalten. Insgesamt ist der Film nur schwer zugänglich und absolut ungeeignet für einen unterhaltsamen Filmabend. Mag sein, dass die Realität so ausgesehen hat, dann aber hätte eine Dokumentation mehr erreicht. So ziehen sich die zwei Stunden und fühlen sich fast unendlich an. Der Film kann maximal als Mittel gegen gute Laune eingesetzt werden.
Fazit: Durch und durch träge und deprimierend.