Der Ermittler Augustus Landor (Christian Bale) soll einen Fall klären und lässt sich dabei von Edgar Allan Poe (Harry Melling) helfen. Dabei kommen sie der merkwürdigen Familie Marquis auf die Schliche. Doch so einfach ist es dann doch wieder nicht, denn nachdem das geklärt ist, löst Mr. Poe auf, was mit Landors Tochter passiert ist und was dann wirklich geschah.
Spannung kommt eigentlich nie auf und der Film plätschert einfach so vor sich hin, erinnert anfangs vielleicht an Sleepy Hollow, hat aber nicht die Qualität und wird von Minute zu Minute langweiliger. Mr. Poe ist besonders anstrengend und es ist fast schon zermürbend, ihm bei seinem Schauspiel zuzusehen. Was auch sehr nervt, sind Untertitel zu deutscher Synchronisation, die nicht wirklich passen. Allerdings passt das zu dem enttäuschenden Gesamteindruck, den Der denkwürdige Fall des Mr. Poe hinterlässt. Eigentlich ist es eine interessante Geschichte, die der Film erzählt, doch leider ist sie sie dröge vorgetragen, dass man eigentlich nur schlafen will und sich nicht für den Ausgang interessiert. Besonders hervorzuheben ist vielleicht noch Gillian Anderson, die als Julia Marquis überhaupt nicht zu ertragen ist und alles noch schlimmer macht, als es ohnehin schon ist.
Fazit: Eine weitere Netflix Enttäuschung und ein Meisterwerk der Langeweile.