Der Totengräber Franceso Dellamore (Rupert Everett) hat es nicht leicht. Er muss die Toten nämlich immer zweimal begraben, weil sie nach der ersten Bestattung als Zombies wiederkehren. Zusammen mit dem zurückgebliebenen Gnaghi (François Hadji-Lazaro) wohnt er auf dem Friedhof und kümmert sich darum, dass die Zombies durch einen gezielten Kopfschuss erledigt werden. Und die beiden machen das recht gut. Zumindest so lange bis sie es nicht mehr gutmachen. Ab da steigt die Zahl der Zombies bedrohlich an.
Hört sich gut an, ist es aber nur bedingt. Ab der Häfte wird es nämlich immer nerviger und dämlicher, was sich auf und um den Friedhof herum abspielt. Der bekloppte Gnaghi stellt sich den abgetrennten Kopf seiner Lieblingsfrau in seinen kaputten Fernseher und turtelt mit dem Kopf, der natürlich äußerst lebendig ist, verliebt herum. Als sich jemand in das Kellergewölbe, in dem Gnaghi und der Kopf wohnen, begibt, springt dieser Kopf einen der Besucher an und beißt sich fest. Diese Szene ist nur ein Beispiel für viele Geschehnisse, die einen schier verzweifeln lassen. Und so kann man sich nur verzweifelt abwenden oder einen Spaziergang machen, wenn man sich den Tag nicht völlig versauen will.
Fazit: Unterhaltsam wie ein eitriger Pickel.