Superagent Aaron Cross (Jeremy Renner) soll eliminiert werden. Logischerweise hat er etwas dagegen und so beginnt seine Flucht vor seinen Verfolgern. Damit er nicht schwach und somit ein leichtes Opfer für seine Verfolger wird, muss er regelmäßig seine Pillen nehmen, denn diese machen ihn klug und stark.
Der vierte Teil der Bourne Reihe indes ist alles andere als stark. Er ist flach und irgendwie auch albern. Trotz vieler bekannter Schauspieler, u.a. Edward Norton, Albert Finney, Scott Glenn und Stacy Keach, wirkt Das Bourne Vermächtnis lediglich bemüht, kann aber nie wirklich punkten. Teilweise ist dieses Vermächtnis einfach nur lächerlich. Aaron Cross ist ohne seine Pillen nur ein Durchschnittsbürger und somit quasi eine Art Genexperiment oder ein von der CIA entwickelter Mutant. Ein echtes Bonbon, welches aber nicht schmeckt, ist das Finale, in dem ein mit neuen Tabletten zu einem noch besseren Superagenten entwickelter Asiate Aaron und Marta (Rachel Weisz) verfolgt. Und obwohl dieser Superagent so super und stark und klug ist, lässt er sich nach einer absurden Motorradjagd einfach von Marta vom Motorrad treten und ist tot. Da fragt man sich ernsthaft, was sich die Produzenten dabei gedacht haben. Und während man sich das fragt, folgt tatsächlich der erste echte Höhepunkt. Der Song Extreme Ways von Moby untermalt den Abspann und Das Bourne Vermächtnis ist überstanden. Doch es bleibt zu befürchten, dass es eine Fortsetzung geben wird. Bitte nicht.
Fazit: Enttäuschend und vollkommen überflüssig.
…. und es gab eine Fortsetzung … die je nach Meinung sogar noch schlechter sein soll.
Bei Bourne Vermächtnis bin ich nach der Hälfte vor Langeweile eingeschlafen.
Die haben mit der Story aus den schönen alten Büchern aber eh nicht mehr so viel zu tun.
Das einzig gute an Jason Bourne ist der Song Extreme Ways von Moby
Stimmt, der Song ist super.
Aber man hätte es bei den drei Teilen belassen sollen.