Die ersten paar Minuten lassen noch hoffen, dass man gut unterhalten wird und es eventuell sogar spannend wird. Doch je länger man den beiden Hauptdarstellern (Johnny Depp, Forrest Whitaker) dabei zusieht, wie sie in den Mordfällen von The Notorious B.I.G. und Tupac Shakur ermitteln und versuchen Licht ins Dunkel zu bringen, desto müder und desinteressierter wird man. Und irgendwann will man nur noch schlafen, oder zumindest, dass der Film endlich vorbei ist. City of Lies bietet dem Zuschauer immerhin zwei Optionen, entweder wirklich einschlafen oder abschalten und die Zeit anders verbringen. Eventuell auch mit einem spannenden Film. City of Lies bietet leider nichts, was mich auch nur im Ansatz überzeugen kann.
Fazit: Nichts weiter als eine filmische Schlaftablette.