Vier Jugendliche suchen im Urwald von Neuguinea nach dem vor Jahren verschwundenen Präsidenten-Sohn Michael Rockefeller. Dabei filmen sie sich mit zwei Wackelkameras und treffen auf Einheimische, die sie zum fressen gern haben. Bis es jedoch endlich soweit ist, springen die vier abwechselnd vor ihren Kameras herum, reden Blödsinn, scheinen Spaß zu haben und wissen definitiv nicht, was sie tun. Natürlich ist es nicht immer schlecht, wenn man nicht weiß, was man tut, doch wenn man sich dabei mit einer Wackelkamera filmt, wird es bedenklich. Weil das Selbstfilmspektakel gar um die achtzig Minuten dauert, bis es endlich vorbei ist, grenzt es schon fast an Körperverletzung. Und so entstand ein durch und durch spannungsarmer und überflüssiger Film, den jeder zurückgebliebene Hobbyfilmer ähnlich niveaulos und spannungsarm inszenieren kann.
Fazit: Achtzig Minuten eine brennende Mülltonne beobachten ist nicht weniger interessant.