Cadavres

Nachdem Raymond (Patrick Huard) und seine Mutter sich betrunken haben, fahren sie nach Hause. Auf dem Weg bittet die Mutter Raymond, dass er sie erschießt. Raymond lässt sich überreden und wirft anschließend die Leiche aus dem Wagen. Er berichtet seiner Schwester (Julie LeBreton) davon und diese will, dass die Mutter anständiger entsorgt wird. So machen die beiden sich auf den Weg, um die Leiche der Mutter zu holen. Aus unerklärlichen Gründen nehmen sie aber die Leiche eines Mannes mit, die ebenfalls im Graben lag. Das sieht ein durchgeknalltes Pärchen, welches die Leiche des Mannes braucht. Und so nimmt der Alptraum seinen Lauf.
Es dauert etwa sieben Sekunden bis man erkennt, dass Cadavres einfach nur schlecht ist. Es dauert allerdings fast zwei Stunden bis der Mist endlich vorbei ist. Und in dieser Zeit präsentiert Cadavres ein krankes Geschwisterpaar, eine Horde Schweine, die während ihres Spaziergangs durchs Haus der Geschwister trampelt und für Verwirrung sorgt, und andere durchgeknallte Gestalten. Unterhaltsam ist das Ganze zu keinem Zeitpunkt. Dafür ist Cadavres zu krank, die Darsteller zu dämlich und die Geschichte zu dumm. Ein bezeichnender Moment ist die Szene in der sich Raymond, der sehr gerne onaniert, auf seinem Penis um die eigene Achse dreht. Es ist schon beängstigend, dass solche Filme überhaupt produziert und veröffentlicht werden.

Fazit: Nur schlafend zu ertragen.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert