Sheila (Suki Waterhouse) und Melissa (Tilda Cobham-Hervey) haben die Nachtschicht in einer Tankstelle als plötzlich Billy (Josh Hutcherson) auftaucht, um die Tankstelle auszurauben. Die Situation Gerät außer Kontrolle und plötzlich ist Billy gefesselt und Sheila tot. Verantwortlich ist Melissa, die ziemlich gestört ist und das alles angerichtet hat, weil sie keiner mag und sie das belastet. Dummerweise ist sie so oft gestört, dass es keinen Spaß macht ihr dabei zuzusehen. Es gibt auch noch einen Polizisten Liu (Harry Shum Jr.) in den Melinda verliebt ist. Als dieser zum zweiten Mal in der Nacht vorbei schaut, um ein gestohlenes Fahrzeug zu finden, wird es noch merkwürdiger. Wirklich schlecht ist das alles nicht unbedingt, aber Melinda ist einfach einen Tick zu gestört, so dass es mitunter anstrengend ist ihr zuzuschauen. Dazu wird das ganze oft so träge mit dazu passender Musik vorgetragen, dass es durchaus einschläfernd ist. Nicht gänzlich unspannend, aber immer wenn es spannend wird, bremst die Geschichte auch schon wieder ganz stark ab. Das feurige Finale kann leider auch nicht überzeugen. So bleibt ein maximal mittelmäßiger Film mit einer durchaus netten Idee, die nur irgendwie nicht wie gewünscht zündet, da die Charaktere ziemlich blass bleiben und oft nerven, weshalb es manchmal etwas anstrengend ist sich Burn – Hell of a Night anzuschauen.
Fazit: Verschenktes Potenzial.