Als Twen Anderson (Jason Biggs) seiner Freundin einen durchaus peinlichen Heiratsantrag macht, stirbt diese spontan. Ein Jahr später fragt Twen Kellnerin Katie (Isla Fisher), die er nie zuvor gesehen hat, ob sie seine Frau werden möchte. Zu seiner Überraschung sagt sie ja. Kurze danach zieht sie auch schon bei ihm ein und noch bevor die beiden sich kennenlernen, stellen sie ihre neuen Partner den Eltern vor.
Eigentlich hätte Blind Wedding durchaus witzig werden können. Daraus wurde aber nichts. Stattdessen folgt ein flacher Witz dem nächsten. Die Dialoge sind unlustig und höchstens peinlich. Alle anderen Personen, die im Laufe des Films auftauchen sind ebenfalls maximal peinlich. Selbst eigentlich gute Gags funktionieren nicht. Es hapert irgendwie am richtigen Timing. Kitschig und unrealistisch quält sich der Film dem großen Finale entgegen. Dieses findet im Gefängnis statt und ist so dämlich, dass man sich wünscht, dass alle Anwesenden auf der Stelle tot umfallen würden.
Fazit: Absurder Klamauk bei dem einem das Lachen im Hals stecken bleibt.