Die Geschichte spielt in einem Berliner Großklinikum, in dem eine Antihipokraten-Bewegung ein Forschungsprojekt durchführt – die Entwicklung künstlicher Muskelstränge. Um der lästigen Überwachung durch medizinische Kontrollgremien zu entgehen, führt diese Gruppe gefährliche Selbstversuche durch. Jo (Barnaby Metschurat), der neu in diesem Klinikum ist, interessiert sich sehr für dieses Projekt und wird auch einfach so in der Gruppe aufgenommen. Dass der (verrückte) Professor (Herbert Knaup) auch über Leichen geht, bemerkt der naive und scheinbar leicht zurückgebliebene Jo erst, als es fast zu spät ist. Das macht den Film aber auch nicht unterhaltsamer und die von Beginn an nicht vorhandene Spannung bleibt auch in den restlichen, quälenden Minuten verschwunden.
Die Story ist nicht wirklich schlecht, was daraus gemacht wurde schon. Je länger der Film läuft, desto mehr fühlt man sich belästigt. Der ganze Film wirkt wie eine billige TV-Produktion, die mal eben so nebenbei produziert wurde. Besonders erwähnenswert ist die überzeugend unterdurchschnittliche Leistung von Herbert Knaup als Professor Müller-LaRousse.
Fazit: Ein wirklich blöder Film.