Auf der Erde landen zwei Ufos. In dem einen befindet sich ein Alien, in dem anderen ein Alienjäger. Dummerweise befinden sich dort, wo die Ufos landen, auch ein paar Menschen und so scheint irgendwie jeder jeden zu jagen und keiner weiß warum.
Die Menschen sind so strunzdämlich, dass es sehr bedauerlich ist, dass am Ende nicht alle sterben. So irren die Menschen und die Aliens, die einfach nur lächerlich aussehen, irgendwie unmotiviert durch die Gegend und schießen meist aus kürzester Entfernung aneinander vorbei. Es ist anzunehmen, dass die Dialoge auch im Original schlimm sind, was dank der gruseligen Synchronisation dabei herausgekommen ist, ist mit Sicherheit schlimmer. Alles macht den Eindruck als wären ein paar Hobbyfilmer einen Nachmittag losgezogen und hätten dann, ohne sich groß Gedanken darüber zu machen, drauflos gedreht. Selbst wenn Alien vs. Hunter eine Parodie oder ein grundsätzlicher Scherz sein soll, kann man es nicht ertragen oder gar gut heißen. Alles Dargebotene ist von der ersten Sekunde an einfach nur Grütze. Passend dazu ist selbstverständlich auch der Schluss: Nachdem die Menschen das Alien erschossen haben, macht sich der Alienjäger unsichtbar und sofort wissen alle, dass es nun vorbei ist und keine Gefahr mehr besteht. Da freuen sich die Überlebenden spontan und werden fast zu Romantikern. Stellvertretend für die vielen gelungenen Dialoge und als Abschluss dieser Kritik: „Wir haben geschossen und geschrien. Hat alles nichts gebracht.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Fazit: Nichts weiter als gequirlte Scheiße.