Frank Walker (George Clooney) und Casey Newton (Britt Robertson) reisen zusammen nach Tomorrowland, um die Welt zu retten. Ob dieses Tomorrowland wirklich irgendwo existiert, oder ob es nur in den Köpfen der beiden existiert, wird dabei nie wirklich klar. Auch ist es fraglich, wie man nach Tomorrowland kommt. Man kommt scheinbar auf verschiedenen Wegen dorthin, aber letztlich spielt es wohl keine Rolle. Fraglich ist auch, was alles, was so passiert, zu bedeuten hat und vor allem, was es soll und wohin es führt.
A World Beyond langweilt über 130 Minuten, steuert bis dahin auf ein Finale zu, was nicht wirklich Sinn ergibt, ist dann aber irgendwie auch nicht wirklich vorbei und lässt eine Fortsetzung durchaus im Bereich des Möglichen erscheinen. Die Frage, um was es in A World Beyond denn nun geht, kann vermutlich niemand beantworten. Doch weil es sich bei Tomorrowland um eine Disney Attraktion handelt, ist es vermutlich wenig verwunderlich, dass vieles keinen Sinn ergibt. Als Attraktion in Disneyland mag dieses Tomorrowland ja funktionieren, doch als Film funktioniert es nicht. So kommt einem die Zeit, die A World Beyond tatsächlich läuft, mindestens doppelt so lang vor. Vermutlich aber noch viel länger.
Fazit: Das passiert, wenn man den falschen Wolf füttert.