Eine Satire über die Welt der Werbung und deren Mitarbeiter. Octave Parango (Jean Dujardin) erzählt aus seinem Leben und schafft es mit zunehmender Dauer die Zuschauer mehr und mehr einzuschläfern. Der Film beruht auf einem Roman von Frédéric Beigbeder und es ist davon auszugehen, dass sich die Geschichte besser liest als anschauen lässt. Zumindest ist das zu hoffen, denn überzeugen kann der Film, wie bereits erwähnt, nicht. Die Erzählweise und die bizarren Bilder im Drogenrausch sind eher störend als belebend. So wirklich kann man sich mit keinem der Akteure anfreunden, weil die irgendwie zu komisch und unsympathisch sind. Dass es ein alternatives Ende gibt, hilft auch keinem, zumal dieses Ende wirklich zu unerträglich ist, um es sich anzuschauen. Mag sein, dass es Satire ist. Kann aber auch sein, dass es nur ein gescheiterter Versuch einer Romanverfilmung ist.
Fazit: Alles andere als ein Vergnügen.