Born to race

Weil Danny Krueger (Joseph Cross) ständig Ärger macht, schickt seine Mutter ihn zu seinem leiblichen Vater. Doch das ändert nichts daran, dass Danny ein komisches Kind, bzw. ein halb fertiger, komischer Erwachsener, ist. Da er nicht wirklich viel kann, will er beim nationalen High-School-Rennen mit seinem Subaru gewinnen. Und weil die Geschichte damit zu flach wäre, werden weitere flache Handlungsstränge eingeführt. So hat man etwa hundert Minuten Zeit, Danny dabei zuzusehen, wie er sich bis ins Finale des Rennens kämpft, welches konsequenterweise ähnlich unbedeutend, wie der Weg dorthin, ist.
Es ist wahrlich keine Freude, Danny dabei zuzusehen, wie er sich seinen Traum erfüllt. Danny selbst ist auch alles andere als eine Freude. Das lustige Bubigesicht passt einfach nicht. Ohne sein Bubigesicht wäre der Film zwar nicht besser, aber vielleicht um drei Prozent besser zu ertragen. So ist Born to race, egal ob mit oder auch ohne Bubigesicht Danny, ein einziger Reinfall.

Fazit: Da sitzt man besser zwei Stunden in einem alten Reifenstapel und guckt oben raus.


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