Mac (Seth Rogen) und Kelly (Rose Byrne) erwarten ihr zweites Kind und deshalb kotzt Kelly Mac beim Sex ins Gesicht. Damit macht der Beginn von Teil 2 sofort unmissverständlich klar, dass Teil 1 noch nicht das Ende schlechter Unterhaltung war und ist. Und man darf es vorweg nehmen, Teil 2 ist noch unerträglicher.
Erneut wird im Nachbarhaus eine Studentenbewegung heimisch und sorgt für Lärm und den einen oder anderen flachen Witz. Dass diese Studentenbewegung dort überhaupt einziehen kann, ermöglicht Teddy (Zac Efron), der bisher nichts aus seinem Leben gemacht hat. Es laufen die üblichen flachen Aktionen und Dialoge, benutze Tampons fliegen durch die Gegend und Mac ins Gesicht, das Baby spielt permanent mit einem Dildo und irgendwann wechselt Teddy die Seiten und kämpft gegen die Frauen der Studentenbewegung. All das ist maximal schrecklich anzuschauen und zu keinem Zeitpunkt witzig oder wenigstens annähernd unterhaltsam. Von der ersten bis zur letzten Minute ist Bad Neighbors 2 nur peinlich und lädt höchstens zum Fremdschämen ein. Ein wahrlich grausames Stück Filmgeschichte.
Fazit: Noch unerträglicher, abartiger und infantiler als Teil 1.