Anna (Naomi Rapace) flieht mit ihrem Sohn vor ihrem gewaltigen Ehemann. Die beiden leben in einer Wohnung, werden von zwei Sozialhelfern betreut und wollen die Vergangenheit vergessen. Doch dann stellt sich heraus, dass gar nichts so ist, wie es zu sein scheint.
Die Story ist durchaus überraschend und außergewöhnlich. Dumm nur, dass Babycall von Anfang an kein großes Interesse weckt und Langeweile erzeugt. Der Film plätschert so vor sich hin, die Darsteller tun scheinbar alles, dass man nicht wirklich am Geschehen interessiert ist, und so steckt man irgendwann in einem Finale, welches zwar tatsächlich einen Moment Spannung erzeugt, dann aber wieder in diese komische Stimmung der Gleichgültigkeit abdriftet. Es ist sicher möglich, dass der eine oder andere den Film gut finden wird, es wäre aber besser, wenn Babycall gut wäre.
Fazit: Komischer Film.