Auch 2022 ging die Entwicklung des Ortes so rasend schnell voran, dass man gar nicht alles mitbekommen konnte. Darum gibt es hier nur die absoluten Höhepunkte und die Dinge mit dem größten Potential. Wie immer, erkennt man direkt, dass dieser Ort nicht nur ein Ort zum Verlieben ist, sondern auch ein Ort mit einer wunderbaren Zukunft. Wer hier nicht wohnt, hat selber Schuld.
Ufuk, ein guter Freund aus der Jugend, hat bereits Ende 2021 seine Trinkhalle gegen Ufuk´s Treff eingetauscht und somit die kleine Kneipe abgelöst.
Ein weiterer Ort an dem die Ortsschönheiten sich optisch optimieren und ihr Wohlbefinden verbessern können.
Hier ging es auch 2022 nicht weiter. Vielleicht ist da jemandem das Geld ausgegangen. Nächstes Jahr wird sich aber bestimmt etwas tun und alles ordnungsgemäß fertiggestellt werden.
Der Kiosk hat geschlossen, was aber nicht wirklich schlimm ist, weil ein paar Meter ein Mini Markt neu eröffnet wurde. Darüber hinaus gibt es im Ort noch andere Kioske, denn Kioske kann man nie genug haben. Das Ladenlokal in bester Lage bleibt sicher nicht ewig leer.
Nur wenige Meter weiter hat zum Glück der Brambauer Mini Markt eröffnet. Dort kann man prima chillen und hat eine prima Aussicht auf den Schulhof und den angrenzenden Brennpunkt. Wenn man Polizeieinsätze beobachten will, sollte man es sich vor dem Mini Markt gemütlich machen und genießen.
Ich weiß nicht, ob es mittlerweile ein Gäste-WC gibt, aber es gibt „Offene Buffet“ und die Optik wird auch immer besser. Alles nach dem Motto: „Besser offene Buffet als offene Bein.“
Dort ging ich einst zur Schule. Optisch romantisch und idyllisch zugleich. Wenn man das so sieht, dann will man vermutlich sofort seinen Wohnsitz hierher verlegen. Und es gibt sogar weitere Kirchen im Ort, so dass für jeden ein Ort der Besinnung und Andacht vorhanden ist.
Eine der vielen Künstlerecken wurde dieses Jahr optisch enorm aufgewertet. Kunst ist, wenn man die Kunst darin erkennt.
Leider spiegeln die Fotos oft nicht die Qualität der Geschäfte wieder, die sie präsentieren sollen. So auch hier. Dieses Geschäft für fabelhafte Hochzeitskleidung und andere Festtagskleidung öffnete 2022 seine Tür für jung und alt, groß und klein, dick und dünn. Die Vielfalt an Fachgeschäften in diesem Ort ist wieder um eine Attraktion reicher.
Schon alleine der Name „Palais de Mariage“ verströmt mehr als nur einen Hauch Luxus. Solche Läden findet man sonst höchstens noch in Paris. Ein Hochzeitspalast, unscheinbar und doch so schön.
Wer Gardinen mag, kommt hier auf seine Kosten. Schade, dass ich Gardinen nicht ausstehen kann.
Wer Wert auf gepflegte Füße legt, wird hier bestens versorgt. Von Kopf bis Fuß tut der Ort jedem gut.
Farbenfrohe Mode für farbige und weniger farbige Bürger. In diesem Ort ist für jeden etwas dabei.
Noch eine mit Spannung erwartete Neueröffnung. Der elba Second Hand Shop. Braucht dieser Ort Kleidung aus zweiter Hand und werden die Modebewussten Brambaueraner damit glücklich?
Ein weiterer erstklassiger Kiosk öffnete in diesem Jahr. Hermes Paket Shop inklusive. Bürgerherz, was willst Du mehr?
Noch mehr farbenfrohe Mode für farbenfrohe Bürger.
Geht das Handy mal kaputt, gibt es ein weiteres Fachgeschäft, um das Gerät in einen ordnungsgemäßen Zustand bringen zu lassen.
Schöne Nägel kann man sich hier machen lassen. Ein weiterer Grund dafür, warum es in diesem Ort fast nur schöne Menschen gibt.
Wellness wird auch hier großgeschrieben. Die Kombination aus Massage, Kosmetik und Fußpflege deckt die drei wichtigsten Bereiche ab und macht diesen Laden zu einer kleinen Sensation.
Ein weiterer Gourmet-Tempel, der schon lange nicht mehr erwähnt wurde, sich aber weiterhin großer Beliebtheit erfreut.
Lange träumte ich davon, dass ich mal ein erstes Date an einer Tankstelle haben würde. Diese Tankstelle scheint perfekt dafür geeignet, denn viel mehr Romantik kann eine Tankstelle kaum ausstrahlen.
Auch wenn die Sonne mal nicht scheint, ist sie doch nicht weg. Diese Hauswand steht darüber hinaus für das sonnige Gemüt der Bürger des Ortes. Oft reicht alleine die Sonne auf einer Hauswand, um glücklich zu sein.
Auch die glücklichsten Bürger wollen versichert sein. Da trifft es sich gut, dass eine neue Zweigstelle eröffnet wurde, die auch optisch etwas her macht,
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der Anblick trostlos und deprimierend ist. Dem ist aber nicht so, denn dieser Anblick zeigt nur, wie es mal war und wie kontrastreich dieser Ort ist. Für Nostalgiker und Freunde des schlechten Geschmacks kann es keinen schöneren Wohnraum geben.
Keine Müllkippe, sondern ein Zeichen dafür, dass Wohnraum verschönert wird. Und gedämmt, denn gedämmtes Leid ist halbes Leid. Oder so ähnlich. Hier entsteht eine weitere Wohlfühloase, die nächstes Jahr schon fertig und sehr begehrt sein wird. Der Ort hört einfach nicht auf schöner und besser zu werden.
Ja, der Ort kann auch Kunst. Früher verteidigten Drachen diesen Ort und niemand weiß, ob sie das nicht wieder tun, wenn es nötig wird.
Irgendwo auf einer Wiese, mitten in einem Wohngebiet, steht dieser prächtige Baum und sorgt für ein unerwartetes Wohlfühlklima.
Memet hat die Landfleischerei eröffnet und bietet Fleischfreunden fleischige Freuden.
Direkt nebenan, im selben Gebäude, befindet sich der Özen Supermarkt und schließt somit eine Versorgungslücke, von der einige gar nicht wussten, dass es sie gab.
Modebewusste Menschen begegnen einem quasi an jeder Ecke. Manchmal gehen sie einfach vor einem her. Keine Ahnung, wie der Look heißt, er ist aber schon ziemlich cool.
Wie es sich gehört, endet die Reise an dem weihnachtlich geschmückten Haus, welches schon mehrfach den Abschluss der launigen Fotostrecke bildete. Dieser Ort ist und bleibt ein Traum und alle Bürger laden Ortsfremde gerne ein, damit diese sich von der Einzigartigkeit des Ortes überzeugen. Und wer einmal hier war, der wird so schnell nicht wieder gehen (wollen).
Seit der Veröffentlichung dieses Beitrages ist gewiss schon einige Zeit vergangen. Ich habe ihn erst heute entdeckt und finde es schade, dass es bisher noch keinerlei Kommentare gab. Besser spät als nie, hm?
Da ich bereits durch den Beitrag des Vorjahres über die Schönheit Brambauers vollumfänglich informiert wurde erfreut es mein Auge gar sehr, dass sich diese Schönheit seitdem sogar noch mal mindestens verdoppelt hat. Und dass Brambauer auch eine lebensfrohe Metropole ist, die so richtig Pfeffer hat, beweist die Örtlichkeit mit dem Namen „Shayenne“. Dass das nicht ganz die korrekte Schreibweise des Pfeffers ist – darüber sehen wir doch mal großzügig hinweg. Wem’s in Brambauer nicht gefällt, darf jedenfalls gerne an Orte gehen, die keinen Pfeffer haben, wo dieser allerdings im Gegenzug *wächst*. Zum Beispiel nach Dortmund-Scharnhorst oder Duisburg-Marxloh.
Übrigens wären doch hier und da durchaus einige Wortspielereien oder ähnliche Bezugnahmen möglich gewesen, die das Wunderbare an Brambauer noch weiter hervorheben könnten. So hätte man bei der Axa-Versicherung, betreut von einer tollen Person mit dem seltenen Nachnamen „Bockshorn“, doch eine exzellente Steilvorlage für einen lustigen Spruch mit der Redewendung „ins Bockshorn jagen“ gehabt. Oder wäre das womöglich zu negativ für diesen Garten Eden, den Brambauer zweifellos darstellt?
In der Tat bot und bietet Brambauer noch Platz fur viele Wortspielereien. Manchmal bin ich leider zu überwältigt, um all das umsetzen zu können. Vielleicht wird es mir dieses Jahr gelingen, wobei ich noch fast keine Fotos dieser neuen Entwicklungen habe. Ich muss da langsam mal ran, sonst wird es dieses Jahr nichts mehr. Und das hätte der Ort einfach nicht verdient.