Auch dieses Jahr war die Entwicklung des Ortes enorm. Es tat sich quasi immer etwas, auch wenn es nicht immer sichtbar wurde. Die schönsten Bilder und neuesten Entwcklungen zeigt, in gewohnter Tradition, dieser launige Rückblick.
Es kommt sehr wohl darauf an, gleich zu Beginn ein Foto auszuwählen, welches die Leute fesselt und Lust auf mehr macht. Daher wurde dieses ausgewählt. Einst ein Lokal mit Kegelbahn in dem man obenderein lecker speisen konnte, nun eine Art Denkmal, welches sicher noch weiter mutiert und immer schöner wird. Man muss einfach nur daran glauben.
Gleich die erste Neueröffnung des Jahres ließ auf ein hervorragendes Jahr hoffen. Schon alleine der Name dieses neuen Gourmettempels ließ einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. LÖPLÖP. Kann ein Pizza- und Dönerhaus einen besseren Namen haben? Lediglich die Kombination aus Pizza und Döner bereitete mir Sorgen. Das passt für mich einfach nicht.
Den Künstlern am Ort ist kein Risiko zu hoch. Deshalb wurde in schwindelerregender Höhe (hier in der 4. Etage) diese Fassade kunstvoll umgestaltet. So schafft man etwas, was es nicht überall gibt.
Dumm nur, dass das wohl ohne Erlaubnis geschah, oder der Künstler sein Werk nüchtern betrachtet, doch nicht mehr so toll war. Glücklicherwiese wurde alles, was nicht gefiel, fachmännisch und professionell beseitigt. Hier im Ort herrscht Ordnung, wie man unschwer erkennen kann.
Die Tankstelle an der Moschee ist schon seit vielen Monaten geschlossen. Die innovative Idee ohne Personal, aber nicht zu günstigeren Preise als bei Tankstellen mit Personal den Bürgern Gutes zu tun, konnte sich scheinbar nicht durchsetzen. Wer hätte das gedacht?
Der im letzten Jahr neu eröffnete Grill Palast hat sich fast etabliert. Frühstück gibt es morgens ab 07.00 Uhr. Hinderlich daran ist nur, dass um 07.00 Uhr noch gar nicht geöffnet ist.
Diese Fahrschule hat geschlossen, doch es tut sich was. Auch wenn bisher noch kaum jemand weiß, was sich tut. Im nächsten Jahr wird es sicherlich eine positive Überraschung geben.
Das große Ladenlokal, in dem einst Tedi beheimatet war, steht weiterhin leer. Aber es wird nachts von innen schön beleuchtet. Leuchtstoffröhren machen echt tolles Licht.
Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint. Das ist kein Kiosk. Bisher wissen nur wenige Eingeweihte, wer oder was sich hinter dieser schön gestalteten Tür versteckt.
Auch hier hat sich schon lange nichts mehr getan. Vielleicht wird es an dieser Stelle irgendwann auch einen geheminissvollen Laden geben. Wäre irgendwie cool.
Dieses Foto soll auf die schaurig schönen und immer wieder gern angeschauten Fassaden und Schaufenster hinweisen. Mit einem Nachmieter wird alles noch viel schöner. So viel steht jedenfalls fest.
Eine Weile trafen sich die Dartexperten des Ortes hier, um ihre Spiele zu spielen. Sie zogen weiter. Das Ladenlokal blieb verlassen zurück.
Schon immer war es den Bewohnern ein Anliegen, dass Natur und Alltag gemeinsam das Stadtbild prägen. Hier ein besonders gelungenes Beispiel dieses Zusammenspiels.
Ein Parkplatz im Herzen des Ortes, der in den jährlichen Rückblicken bisher leider keine ausreichende Würdigung fand. Dabei kann man hier, in gemütlicher Atmosphäre, voll gut parken.
Es ist nicht immer wichtig, dass man auf den ersten Blick erkennt, was es mit einem Ladenlokal auf sich hat. Fest steht nur, dass der Friseursalon Viktoria längst ausgezogen ist.
Kunstvoll gestaltete Garagentore zeigen, dass es nicht nötig ist zu klettern, um Kunst zu präsentieren.
Die Nähhexe zog schon 2017 ein und hat sich mittlerweile im Ort etabliert. Es kommt eben doch darauf an, dass man die richtige Idee zur richtigen Zeit hat.
Vor Jahren fand dieser Kaugummiautomat, der längst in Rente und ein Denkmal ist, bei einem Rückblick schon Erwähnung. Dieses Jahr war es einfach wieder an der Zeit dieses Wunderwerk längst vergangener Tage erneut zu präsentieren.
Die Spielkiste gibt es hier nicht mehr, doch es entsteht längst etwas Neues, was schon 2019 der Öffentlichkeit vorgstellt werden wird.
Der Klassiker darf auch in diesem Jahr nicht fehlen. Außen Flop, innen leer. Schuhe wurden auch in diesem Jahr andernorts ver- und gekauft.
Computerzubehör gibt es auch weiterhin hier nicht zu kaufen. Prächtiges Ladenlokal, welches schon zu lange leersteht. Warum eigentlich?
Dieses Jahr von der anderen Seite fotografiert. Besser wird es dadurch irgendwie auch nicht. Ein echtes Trauerspiel, aber vielleicht auch etwas ganz Besonderes.
Ein kleiner Büroarbeitsplatz oder doch nur ein Tisch zum mitnehmen? Man weiß es nicht, aber passt perfekt zu diesem Ort.
Letztes Jahr noch gelobt, wegen der harmonisch am Gebäude integrierten Natur …
… hat irgendwer nun die Natur entfernt. Was am Ende schöner ist, muss jeder für sich entscheiden.
Manchmal geht es schneller als man es glaubt. Wurde an dieser Stelle zu Jahrebeginn noch das Pizza- und Dönerhaus mit dem klangvollen Namen LÖPLÖP eröffnet, gibt es für den kulinarisch interesssierten Bürger kurz vor Ende des Jahres im neu eröffneten Shamia Restaurant schon wieder andere Leckereien. Langweilig wird es für Schleckermäuler an dieser Stelle einfach niemals.
Die vermutlich innovativste Neueröffnung des Jahres. Ein Barbershop, der auf dem Foto leider nicht so toll wirkt, wie er in Wirklichkeit ist. Drinnen gibt es alles, was das gepflegte Bartgesicht wünscht. Selbst auf einen Haarschnitt muss man hier nicht verzichten. Und das Beste ist, man kann sich die Wartezeit mit einer Partie Billard vertreiben. Hoffentlich ist das Konzept nicht zu revulotionär für diesen kleinen, tradtionellen Ort.
Pflegedienste kann man einfach nie genug haben. Hier im Ort wird gepflegt was das Zeug hält, weil einfach jeder versucht möglichst lange zu Leben und das Leben in diesem Ort bis zum letzten Atemzug auszukosten.
Noch ein Knaller. Eine Bistro Lounge, die innen so exklusiv ist, dass niemand von außen hineinsehen darf. Am besten reingehen und erleben. So geht Eventgastronomie heute.
Direkt nebenan befindet sich dieses schicke Sonnenstudio, damit Bleichgesichter im kalten, sonnenarmen Winter nicht wie Bleichgesichter aussehen. Tolle Sache.
Bevor jetzt das Gefühl aufkommt, dass alles perfekt ist, nochmal ein Foto eines in diesem Jahr geschlossenen Geschäfts. Da kommt durchhaus Wehmut auf.
Dieser kleine Ort hat sogar eine eigene Feuerwache. Und was noch schöner ist, diese alte Feuerwache ist bald Geschichte, denn …
… es gibt schon eine neue Feuerwache. Noch ein Beweis dafür, dass permanent investiert wird.
Wo einst das Traditionskaufhaus für Begeisterung sorgte, wird seit Jahren alles für ein fulminantes Comeback vorbereitet. Sieht bisher schon ziemlich gut aus und sollte, wenn nichts mehr schiefgeht, ab 2019 wieder in Funktion sein.
Auch direkt gegenüber wird seit Monaten gearbeitet. Die Hauptkreuzung wird bald in einem nie dagewesen Glanz erstrahlen und viele neue Bewohner und noch mehr Investoren anlocken. Man muss nur daran glauben.
Obwohl im letzten Jahr noch von den TV-Köchen gecheckt, konnte das Ende nicht verhindert werden. Und so schloss kurz vor Ende des Jahres eines der bekanntesten Restaurants des Ortes. Der gute alte Pearde Kotten.
Und noch eine Neueröffnung für die Menschen des Ortes, die ihre Optik noch ein bisschen aufwerten wollen. Mehtap Beauty. Wer in dem Ort nicht schön ist, der hat selber Schuld.
Bevor es weihnachtlich wird, noch ein Foto des Hauses mit den blauen Akzenten. Akzente setzen wird auch das Motto für 2019 sein und alle können jetzt schon gespannt sein und sich tierisch darauf freuen.
Der letzte Jahresrückblick endete mit einem Foto dieser weihnachtlich geschmückten Idyille, da ist es nur konsequent auch dieses Jahr in Bildern so ausklingen zu lassen. Schöner geht es nämlich wirklich kaum.
© 2018
Da möchte man sofort seine Klamotten packen und hin ziehen. Ein top Stadtteil
Ja, ein echter Traum. Und es gibt tatsächlich noch freie Wohnungen.
Wie ich diese Jahresrückblicke liebe! Du solltest Werbetexter werden in einer schnieken Agentur. Ich mein das ganz ernst. Ein unentdecktes Talent.
Falls ich nächstes Jahr ’nen neuen Job brauche, denke ich mal darüber nach. ☺